Notdienstnummer: 

0511 67669960

Brandschadenbeseitigung

Ob klein, ob groß, ob gewerblich oder privat, die Sanierung von Brandschäden und ihre Folgen gehören in die Hände eines Spezialisten.
Oftmals sind die Schäden, die aus Löschwasser und anderen Brandbekämpfungsmitteln entstehen, umfangreicher als der ursächliche Brandschaden.
Daher ist es zwingend erforderlich, dass im Schadensfall schnelle Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden, um dadurch eine Schadenminderung zu erreichen. Sollte zu lange gewartet werden, kann dies zu nachhaltigen Schäden an der Bausubstanz oder der Einrichtungsgegenstände führen.
Durch den Einsatz unseres fachkundigen Personals ist gewährleistet, dass Richtlinien sowie Auflagen im Bereich Umwelt-, Arbeitsschutz und Entsorgung eingehalten werden.

Ersthilfe Notdienst

Unsere Leistung im Schadensfall aus einer Hand:

  • Besichtigung des Brandschadens und Angebotserstellung
  • Erstmaßnahme zur Schadensbegrenzung
  • Löschwasserbeseitigung
  • Einleitung von Trocknungsmaßnahmen
  • Entschuttung
  • Fachgerechte neutralisierende Reinigung
  • Geruchsbeseitigung
  • Hausrat / Inventar

Ablaufschema Brandschadenbeseitigung

Ablaufschema / Sofortmaßnahmen nach einem Brand

  1. Verständigen Sie unverzüglich Ihre zuständige Hausratversicherung. 
  2. Verständigen Sie Ihre zuständige Gebäudeversicherung. Wenn Sie nicht Eigentümer des Gebäudes sind, verständigen Sie unverzüglich Ihren Vermieter oder die zuständige Hausverwaltung. 
  3. Elektrokabel- und Leitungen, die im Bereich des Brandschadens liegen, stromlos schalten. Dies erreichen Sie, indem Sie die Sicherungen abschalten.
  4. Wischen Sie keinesfalls auf nicht geschlossenen Oberflächen den Ruß weg – gehen Sie nur „trocken“ vor oder mit einem geeigneten Industriesauger.
  5. Hände weg von elektrischen oder elektronischen Geräten. Rußpartikel können leitfähig sein und weitere Schäden verursachen. 
  6. Decken Sie empfindliche, nicht lösbare Böden mit unbedrucktem Papier ab.
  7. Stellen Sie Möbel, die durch Löschwasser weiteren Schaden nehmen könnten, hoch oder unterlegen Sie diese so (Plastik eignet sich am besten), dass sie vor dem feuchten Untergrund geschützt sind.
  8. Nehmen Sie durchfeuchtete Teppiche auf und lagern Sie diese aus. Am besten mit Flor nach unten aufhängen.
  9. Stellen Sie sicher, dass die Räume gut durchlüftet werden, so dass die Feuchtigkeit entweichen kann.

Und so gehen wir als Fachfirma vor:

  1. Schadenbesichtigung
  2. Versicherungssituation klären
  3. Schadenaufnahme der betroffenen Gebäudeteile 
  4. Schadenaufnahme des betroffenen Hausrates
  5. Fotodokumentation
  6. Klärung der Sanierungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit mit Versicherung und Brandgeschädigten
  7. Erstellen eines Angebotes für die jeweiligen Versicherungen
  8. Beauftragung der Sanierungsarbeiten durch den Versicherungsnehmer (Gebäude und/oder Hausrat)
  9. Sortieren der dringend benötigten Gegenstände und Kleidungsstücke, die kurzfristig zu behandeln/reinigen sind sowie aller wichtigen Papiere und Wertgegenstände
  10. Auflistung der gesamten betroffenen Hausratgegenstände
  11. Falls Einrichtungsgegenstände nicht vor Ort bleiben oder behandelt werden können, werden diese fachgerecht verpackt, abtransportiert und in unserem hauseigenen Lager bedarfsgerecht gereinigt und bis zur Fertigstellung der Sanierung sicher eingelagert.
  12. Textilien werden durch unsere erprobte Partner-Reinigung fachgerecht und schonend chemisch gereinigt oder gewaschen.
  13. Sollte trotz gründlicher Reinigung bei Gegenständen dennoch ein Brandgeruch verbleiben, werden diese in unserer hauseigenen Ozonkammer behandelt.
  14. Für Sanierungsarbeiten, die wir nicht selbst ausführen können, bedienen wir uns Partner-Fachfirmen. Diese werden von uns beauftragt, koordiniert und kontrolliert.
  15. Nach Abschluss der gesamten Sanierungsarbeiten wird Ihr kompletter Hausrat in Ihre Räume zurückgebracht und wenn erforderlich auch montiert. 

Sanierungstechniken

Im Falle eines Brand- oder Wasserschadens ist professionelle Hilfe zwingend erforderlich, um unverzüglich eine Schadensbegrenzung zu erreichen und den Geschädigten zu entlasten.Grundlage unserer Leistung ist immer die Erstellung eines individuell auf Ihren Schaden abgestimmten Angebotes. Folgende Reinigungs-Sanierungstechniken stehen u.a. zur Verfügung und werden bedarfsgerecht eingesetzt:

  • Handwischverfahren manuell

Das Handwischverfahren (wischen mit der Hand) findet Anwendung, wenn die zu reinigenden Flächen wirtschaftlich andere Verfahren     nicht zulassen oder nur schwer zugänglich sind oder die Beaufschlagung zu gering ist. Verwendet wird eine spezielle weitestgehend             umweltverträgliche Reinigungschemie. 

  • Sprühextraktionsverfahren

Dieses Verfahren wird zur Reinigung verschmutzter Oberflächen angewandt, wobei Reinigungs- und Absaugvorgang gekoppelt sind. Es         kann in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. Das Waschwasser wird mittels eines Tanks aufgefangen und je nach Bedarf   dem Abwasser oder mittels Cubitainer der Entsorgung zugeführt. 

  • Dampfstrahlverfahren

Das Dampfstrahlverfahren wird vorzugsweise z.B. auf großflächigen Gebäudeteilen eingesetzt. 

  • Trockeneisverfahren

Das Trockeneisverfahren wird zur Reinigung von Oberflächen eingesetzt. Beim konventionellen Eisstrahlverfahren kommen CO2-Pellets       zum Einsatz, die mit hohem Luftdruck auf das Material aufgebracht werden. Der Reinigungseffekt wird durch zwei Wirkungen erzielt: 

    1. Durch die niedrigen Temperaturen vereist die Verschmutzung und wird spröde.
    2. Durch die mechanische Reibung beim Aufprall und durch das schnelle Vergasen der Eispartikel platzen die Verschmutzungen ab. Bei sensiblen Oberflächenmaterialien kommen Schnee- oder Crasheis zum Einsatz. 
  • Niederdruckstrahlverfahren /JOS-Verfahren 

Das JOS-Verfahren ist ein Niederdruck-Rotations-Wirbelstrahlverfahren. Aufgrund einer besonderen Düsentechnik trifft das Strahlgut rotierend und wirbelnd auf die zu bearbeitende Oberfläche flach auf. Das JOS-Verfahren ist daher sehr schonend und effektiv. 

  • Hochdruckkrake / Vakuum-Extraktion

Diese Reinigung ist eine Variante des Sprühextraktionsverfahresn, das sich ideal für strukturierte Oberflächen mit saugendem Untergrund, wie z.B. Putz-/Rauputz eignet. Außerdem wird die Umgebung vor größerem Wasseranfall geschützt, da das Gerät auch gleichzeitig die aufgenommenen Verschmutzungen auffängt. 

  • Hochdruckstrahlverfahren

Das Nass-Strahlverfahren wird zur Reinigung verschmutzter Oberflächen an Wand- und Deckenflächen sowie großflächigen Gebäudeteilen eingesetzt, wie z.B. in Kellern oder Tiefgaragen. 

  • Fugenspezialbehandlung 
  • Sanierung offenporiger Hölzer 
  • Nass- und Trockenreinigung von Teppichböden und Polstern u.v.m.

Wiederherstellung

Als erfahrener Dienstleister im Auftrage von Versicherungen, Hausverwaltungen, Kommunen, Industrie, Privatkunden etc. ist die Firma SanTec GmbH mit allen Gewerken im handwerklichen Bereich für die Brand-/Wasser- und Schimmelschadensanierung ein zuverlässiger und kompetenter Partner, sozusagen „alles aus einer Hand“.
Wir bieten Ihnen einen professionellen Service mit einhergehender Leistungsstärke und kundenfreundlicher Abwicklung. Da unserer Arbeit grundsätzlich eine vorherige Angebotserstellung vorausgeht, bietet diese Vorgehensweise unseren Kunden eine größtmögliche Transparenz und Sicherheit.
Für Leistungen, die nicht durch eigenes Fachpersonal ausgeführt werden, übernehmen wir die Generalunternehmerschaft unter Einbindung langjähriger Kooperationspartner aus dem Handwerk.

Die Firma SanTec GmbH gehört zu einem der führenden regionalen Sanierungsunternehmen der Branche mit zunehmender Tendenz. Unser Einzugsgebiet umfasst Niedersachsen und die angrenzenden Gebiete.

Entsorgung

Die Entsorgung der Brandrückstände bedarf besonderer Sorgfalt und unterliegt gesetzlichen Bestimmungen.


Schon an der Brandstelle werden diese nach unterschiedlichen Kriterien sortiert, wie z.B. in 

  • verwertbare Bestandteile
  • nicht verwertbare Bestandteile (Restmüll)
  • Sondermüll 

Verwertbare Bestandteile sind u.a. 

  • Elektrogeräte, metallische Bestandteile (Schrottverwertung)
  • Nicht vom Brand betroffene Baustoffe (Bauschuttrecycling) 

Nicht verwertbare Bestandteile (Restmüll) sind u.a. 

  • Arznei- und Lebensmittel
  • Brennbare Bestandteile, wie z.B. ver- oder angebrannte Kunststoffe, Hölzer, Teppiche, Tapeten etc. können in der Regel der Hausmüllentsorgung zugeführt werden.
  • Nicht brennbare Bestandteile, wie z.B. vom Brand beaufschlagte Baustoffe, werden in der Regel der Deponie zugeführt. 

Sondermüll u.a.

  • Batterien; Farben, Lacke u.v.m. (Hier ist nach den jeweiligen von der Abfall- bzw. Umweltbehörde festgelegten Richtlinien zu verfahren) 

Systeme und Leistungen für jeden Entsorgungsbedarf


Mit uns haben Sie einen Partner für jede Entsorgungsfrage. Nutzen Sie unsere Erfahrung und unser branchenspezifisches Know how in allen Bereichen zeitgemäßer Abfallbeseitigung. Unser Leistungsspektrum umfasst: 

  • Kunststoffe
  • Schrotte und Metalle
  • Elektronikschrott
  • Holz
  • Organische Abfälle
  • Glas
  • Papier
  • Sonderabfall
  • Akten- und Datenträgervernichtung
  • Ersatzbrennstoffe

Schlüsselfertige GU-Leistungen


Neben Eigenleistungen wie :

  • Brandschadenbeseitigung
  • Wasserschadenbeseitigung
  • Mess- Trocknungstechnik / Gerätevermietung
  • Hausrat- Inventarsanierung / Transport / Lagerung
  • Demontagearbeiten
  • Schimmel / KMF Sanierung
  • Asbestentsorgung
  • Innenausbau- Trockenbauarbeiten
  • Bauelemente / Türen & Fenster usw.
  • Fliesenlegerarbeiten
  • Fertigparkett / Laminat / Dielenböden
  • Beschichtungs- und Malerarbeiten / Bodenbeläge
  • Brandschutzsysteme nach DIN 4102

bietet die SANTEC GmbH die Einbeziehung aller im Rahmen einer Komplettsanierung/-instandsetzung erforderlichen Gewerke als Generalunternehmer an.


Dies können z.B. sein:

  • Gerüstbauarbeiten 
  • Betonsanierung
  • Dach- / Dachklempnerarbeiten 
  • Erdarbeiten / Gartenbau
  • Zimmererarbeiten 
  • Wärmedämmverbundsystem
  • Metallbauarbeiten 
  • Mauerwerkssanierung
  • Elektroarbeiten 
  • Putz- und Stuckarbeiten
  • Heizung- Sanitärarbeiten 
  • Tischlerarbeiten
  • Metall- und Schlosserarbeiten 
  • Möbelreparatur / Standard & Antik
  • Maurer- und Betonarbeiten 
  • Entsorgung

Wasserschadenbeseitigung

Im Falle eines Wasserschadens ist, um den Schaden so gering wie möglich zu halten, professionelle Hilfe unerlässlich. Einfaches Behandeln von sichtbaren Feuchtigkeitsschäden reicht in der Regel bei weitem nicht aus.Zunächst muss durch eine genaue Analyse die Schadensursache festgestellt werden, um Folgeschäden möglichst zu verhindern. Folgeschäden können u.a. sein:

  • Fäulnisbildung
  • Rost
  • Pilz- oder Schwammbildung
  • Schimmelbildung

Unsere Leistungen im Überblick

  • Leckortung
  • Feuchtigkeitsmessungen
  • Beseitigung von Schimmel jeglicher Art
  • Gebäudetrocknung nach Schadeneintritt
  • Trocknung von Neubauten
  • Trocknung technische Geräte
  • Trocknung von Hausrat (Mobiliar etc.)
  • Gefriertrocknung (Bücher, Akten, Dokumente etc.)
  • Gerätevermietung

Sofort-/Erstmaßnahme bei Eintritt eines Wasserschadens

  • Wenn möglich, Wasserzufuhr sofort stoppen, d.h. Hauptwasserhahn zudrehen
  • Ursache finden und beheben
  • Stehendes Wasser wenn möglich abschöpfen / absaugen
  • Luftfeuchtigkeit senken durch Öffnen von Fenstern
  • Möbel und Bodenbeläge wenn möglich hochstellen bzw. hochnehmen
  • Hausrat/Inventar unverzüglich der Versicherung (Gebäude oder/oder Hausrat) melden
  • Bei einem Mietverhältnis schnellstmöglich den Vermieter benachrichtigen

Sollten die genannten dringend erforderlichen Notmaßnahmen nicht möglich sein, rufen Sie uns an. 

Denn: ZEIT ist der entscheidende Faktor, um dass es nicht zu irreparablen Schäden kommt. 


Notdienst rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen
Not-Ruf 0511 67669960

Estrichaufbauten

Was versteht man unter Estrich?


Estriche sind fugenlos oder durch bautechnische Bewegungsfugen getrennte großflächige Fußbodenflächen aus Mörtel, Bitumen oder Fertigbauplatten.


Grundsätzlich werden sie unterschieden nach:

  • der Konstruktion in Verbundestrich, Estrich auf Trennschicht, schwimmender Estrich und Fertigteilestrich,
  • dem Rohstoff in Zement, Magnesia, Calciumsulfatestrich, Gußasphaltestrich.


Leckortung und Messtechnik

Ortung von Schäden an:

  • Wasser- und Heizungsleitungen
  • Abflussleitungen
  • Defekte Silikonversiegelungen im Badbereich
  • Wand/Decken durch Taupunkt-Unterschreitung
  • Eindringende Feuchtigkeit von außen


Vor Beginn einer jeden Trocknung muss die Ursache für die Leckage festgestellt und ggf. repariert werden.

Je nach Leckage ist die Kompetenz des Fachmannes gefragt, der individuell über die einzusetzende Technik vor Ort entscheidet.


Unsere Leistung bei der Leckageortung

  • Endoskopische Untersuchung und visuelle Untersuchung von Hohlräumen
  • Abdrücken (Druckprobe) an wasserführenden Leitungen
  • Gasprüfverfahren
  • Thermographie (Infrarot) Ortung von Warmwasser-, Heizungs- und Abflussleitungen in Wänden und Böden
  • Hochfrequenzverfahren

Soweit es die Situation erlaubt, sind wir auf ein zerstörungsfreies Arbeiten bedacht, was jedoch trotz aller verfügbaren Technik aufgrund der unterschiedlichsten Schwierigkeiten nicht immer möglich ist.

Trocknungsverfahren

Beispiele Trocknungsverfahren

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Austrocknung von Dämmschichten in zwei Arten der Trocknung:

  • Unterdruck-Verfahren
  • Überdruck-Verfahren


Und so kommen die Verfahren zur Anwendung:

Bei dem von uns standardmäßig eingesetzten Verfahren der Unterdrucktrocknung wird die feuchte Luft aus den Dämmschichten abgesaugt und durch Trocknungsaggregate die Feuchtigkeit entzogen. Der durch die Feuchtluftabsaugung entstandene Unterdruck gleicht sich durch nachziehende, trockene Raumluft wieder aus. So entsteht ein kontinuierlicher Trocknungsprozess, der nach Erreichung der materialspezifischen Ausgleichsfeuchte beendet ist. 


Ausschließlich das Unterdruckverfahren garantiert ein optimales Schadstoffgefüge, weil nur bei dieser Technik die durchfeuchtete mit Schadstoffen belastete Luft zentral über eine mehrstufige Filtrationskette gereinigt und erst dann wieder der Raumluft zugeführt wird. 


Überdruck-Verfahren

Trockene Luft wird in die Dämmschicht eingeflutet und entweicht als mit Feuchtigkeit, Mikrofasern, Staub, Schimmel oder sonstiger Kontamination angereicherte Luft über die Randstreifen wieder in den Raum.


In den meisten Fällen wird der Geschädigte weder wissen, welche Dämmschicht unter dem Estrich vorhanden ist, noch ob es bereits zu Schimmel- oder Sporenbildung gekommen ist. Deshalb führt die SanTec GmbH als Fachunternehmen zum Schutz des Kunden in der Regel jede Austrocknung nur noch mit dem Unterdruck-Verfahren inklusive Mikrofilterung durch.


Zerstörungsfreie Fliesenaufnahme

Nach den neuesten technischen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, eine Fliese zerstörungsfrei aus dem Fliesenboden herauszutrennen, um so die Sanierung/Trocknung kostengünstiger aber dennoch effektiv durchzuführen. 


Die Vorteile im Überblick:

  • Keine Neuverfliesung
  • Kosten- und zeitsparende Technik
  • Weniger Ärger und Aufwand für den Geschädigten


Hier finden Sie Wichtiges und Interessantes rund um das Thema:

"Estricharten und Trocknungsarten" (hier klicken und PDF herunterladen)

CeraVogue

Mit der Entwicklung unseres Partners CeraVogue können wir neue Maßstäbe in der optischen Wiederherstellung von keramischen Bodenbelägen nach Wasserschäden setzen. Lesen Sie hier mehr zu CeraVogue!

Neben Eigenleistungen wie:

  • Brandschadenbeseitigung
  • Wasserschadenbeseitigung
  • Mess- Trocknungstechnik / Gerätevermietung
  • Hausrat- Inventarsanierung / Transport / Lagerung
  • Demontagearbeiten
  • Schimmel / KMF Sanierung
  • Asbestentsorgung
  • Innenausbau- Trockenbauarbeiten
  • Bauelemente / Türen & Fenster usw.
  • Fliesenlegerarbeiten
  • Fertigparkett / Laminat / Dielenböden
  • Beschichtungs- und Malerarbeiten / Bodenbeläge
  • Brandschutzsysteme nach DIN 4102

bietet die SANTEC GmbH die Einbeziehung aller im Rahmen einer Komplettsanierung/-instandsetzung erforderlichen Gewerke als Generalunternehmer an.


Dies können z.B. sein:

  • Gerüstbauarbeiten
  • Dach- / Dachklempnerarbeiten
  • Zimmererarbeiten
  • Metallbauarbeiten
  • Elektroarbeiten
  • Heizung- Sanitärarbeiten
  • Metall- und Schlosserarbeiten
  • Maurer- und Betonarbeiten
  • Betonsanierung
  • Erdarbeiten / Gartenbau
  • Wärmedämmverbundsystem
  • Mauerwerkssanierung
  • Putz- und Stuckarbeiten
  • Tischlerarbeiten
  • Möbelreparatur / Standard & Antik
  • Entsorgung

Schimmelsanierung

Schimmelpilze sind ein natürlicher Bestandteil unseres Lebens. Ihre Sporen sind fast überall zu finden, so auch in Innenräumen. Sie sind normalerweise unbedenklich. Übersteigt allerdings die Schimmelpilzkonzentration ein bestimmtes Niveau, kann es zu gesundheitlichen Problemen für die Bewohner kommen.


Ein Schimmelbefall ist immer verbunden mit Feuchtigkeitsproblemen. Schimmel, als Pilzart, benötigt zum Wachsen einen Nährboden, Feuchtigkeit und Wärme. Fehlt eine dieser Komponenten wird das Wachstum gestoppt bzw. eingedämmt.
Oftmals können falsche Lebensgewohnheiten, wie z.B nicht ausreichendes oder falsches Lüften sowie eine zu hohe Neubaufeuchte / Restfeuchte, zu Schimmelbefall führen. Abgesehen von der gesundheitlichen Gefahr für die Bewohner, kann für den Eigentümer / Vermieter ein nicht unerheblicher finanzieller Schaden durch Mietausfall entstehen.


Zur Schimmelbeseitigung muss zuerst die Ursache für seine Entstehung beseitigt werden. Danach muss festgestellt werden, wie weit das Mycel des Schimmelpilzes in den Nährboden, beispielsweise eine Wand oder Decke, gewachsen ist. Für eine dauerhafte und fachgerechte Entfernung von Schimmel ist es zwingend erforderlich, den gesamten von dem Mycel zersetzten Bereich zu behandeln, ggf. vollständig zu entfernen.

Unsere Leistungen

  • Beseitigung der Befallursachen
  • Technische Reinigung, Entfernung und Sanierung
  • Technische Trocknungsmaßnahmen bei Schimmelbefall
  • Geruchsneutralisierung & Desinfektion

Folgende Faktoren können für einen Schimmelbefall in Wohnräumen verantwortlich sein:


  • Zu hohe Feuchteabgabe im Raum 
  • Falsches Lüftungsverhalten oder fehlende bzw. unterdimensionierte Lüftungsmöglichkeiten 
  • Unzureichende Beheizung 
  • Schlechtes Wärmedämmniveau / Wärmebrücken 
  • Falsch platzierte Einrichtungsgegenstände 
  • Fenstereinbau / Modernisierung im Altbau 
  • Schadhafte Fassadenoberflächen / Anstriche / Risse 
  • Schadhaftes Mauerwerk / Fugen / Setzrisse 
  • Feuchtigkeit in der Baukonstruktion, z.B. durch unzureichenden Regenschutz der Fassade, z.B. schadhafte Anstriche / Rissbildung 
  • fehlende oder defekte Bauwerksabdichtungen
  • Dachundichtigkeiten / Fallrohre 
  • Neubaufeuchte / Restfeuchte 
  • Wasserschäden usw.

Lüftungsempfehlung

Nasse Wände schimmeln

Mauerwerk muss in der Lage sein, diese Feuchtigkeit aufzunehmen, zwischenzuspeichern und rasch wieder abzugeben, wenn der relative Feuchtegehalt der umgebenden Luft wieder absinkt. Eine Wand, die das nicht kann, verliert an Wärmedämmung. Bei nassen Dämmstoffen kann die ursprünglich vorhandene Wärmedämmung bis zu 90 % schlechter sein. Zudem bietet dauerhafte Feuchtigkeit einen idealen Nährboden für Schimmel in der Wand. 


Schimmel in der Fensterlaibung

Bei dauernd gekippten Fenstern kühlt das Mauerwerk stark aus, so dass der Taupunkt unterschritten wird. In diesem Fall kann die Situation dadurch verbessert werden, dass die Lüftungsgewohnheiten geändert werden. 


Schimmel im Bad

Feuchtigkeitsanfall ist normal, muss aber rasch beseitigt werden!
Im Bad werden beim Duschen oder Baden große Mengen an Wasserdampf produziert, und die Luftfeuchtigkeit erreicht sehr hohe Werte. Es ist daher normal, dass sich die Feuchtigkeit an kälteren Flächen (z.B. Fenstern oder Wänden) niederschlägt. Wichtig ist aber, dass die Feuchtigkeit dann schnell weggelüftet wird, damit sie nicht von den Wänden zu stark aufgenommen wird. Weiter sollte die Badezimmertür geschlossen bleiben, um die feuchte Luft nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen.


Nach dem Duschen oder Baden sollten Sie daher das Fenster ganz aufmachen (je nach Außentemperatur 3-10 Minuten) und dann wieder schließen. Wenn nötig, können Sie diese Prozedur auch mehrmals wiederholen. Dabei kommt jedes Mal kalte (trockene) Luft ins Zimmer, diese wird erwärmt und nimmt dabei Feuchtigkeit auf. Beim nächsten Öffnen des Fensters verlässt die Feuchtigkeit mit der Luft wieder den Raum.


Falsch wäre es aber, das Fenster in Kippstellung zu lassen, um das Bad zu lüften. Dadurch kühlen die Wände und die Laibungen zu stark ab und es kommt zur Schimmelbildung. 


Schimmel im Schlafzimmer

Relativ häufig sind Schlafzimmer vom Schimmelbefall betroffen. Dies liegt oft an schwer zu ändernden Benutzungsverhältnissen: Einerseits soll das Schlafzimmer kühl sein und wird deshalb weniger beheizt, andererseits bleibt in der Nacht das Fenster gekippt, um frische Luft in das Zimmer zu lassen. Bei solcher Benutzung kommt es dann häufig zu Schimmelbefall im Fensterbereich oder auch an Außenwänden.


Lassen Sie keinesfalls am Abend die (feuchte) warme Luft aus beheizten Zimmern ins Schlafzimmer, um es etwas zu temperieren! Auf diese Art gelangt sehr viel Feuchtigkeit mit der Luft ins Zimmer, die sich leicht an den kühlen Wänden niederschlägt.
Temperieren Sie das Schlafzimmer etwas (auch tagsüber), damit die Wände nicht zu stark auskühlen.
Versuchen Sie, ob Sie nicht auch im Schlafzimmer eine Stoßlüftung statt der Dauerlüftung mit gekippten Fenstern durchführen können. Versuchen Sie, ob es nicht ausreicht, direkt vor dem Schlafengehen und dann gleich nach dem Aufstehen, sowie mehrmals tagsüber zu lüften. 


Schimmel in der Küche

Beim Kochen werden große Mengen an Feuchtigkeit frei. Es ist daher normal, dass sich die Feuchtigkeit manchmal an kälteren Flächen (z.B. Fenstern) niederschlägt. Wichtig ist aber, dass die Feuchtigkeit dann schnell weggelüftet wird, damit sie nicht von den Wänden zu stark aufgenommen wird. 


Nach dem Kochen sollten Sie daher das Fenster ganz aufmachen (je nach Außentemperatur 3-10 Minuten) und dann wieder schließen. Wenn nötig, können Sie diese Prozedur auch mehrfach wiederholen. Dabei kommt jedes Mal kalte (trockene) Luft ins Zimmer, diese wird erwärmt und nimmt dabei Feuchtigkeit auf. Beim nächsten Öffnen des Fensters verlässt die Feuchtigkeit mit der Luft wieder den Raum. 


Schimmel in kalten Räumen

Lassen Sie die Fenster in unbeheizten Räumen nicht gekippt, sondern lüften Sie bewusst. Stellen Sie keine Zimmerpflanzen in gefährdete Räume, diese verdunsten viel Wasser. Trocknen Sie keine Wäsche, auch hier wird viel Feuchtigkeit abgegeben.


Lassen Sie Kellerfenster oder Stiegenhausfenster nicht das ganze Jahr über einen Spalt geöffnet, dies kann zu Problemen führen. Insbesondere im Frühjahr, wenn die Temperatur der Außenluft und damit auch die Luftfeuchtigkeit hoch ist, setzt sich die Feuchtigkeit der Außenluft an den Oberflächen der (vom Winter noch kalten) Wände als Tauwasser ab. Auch im Sommer sind Kelleraußenwände durch das angrenzende Erdreich immer etwas kühler. Lüften Sie deshalb schimmelgefährdete Stiegenhäuser oder Kellerräume im Frühjahr und Sommer am besten in der Nacht. Im Winter sollten Sie möglichst wie in den Wohnräumen lüften.


Zusammenfassung: Richtig heizen, richtig lüften


Immer wieder kommt es zu Feuchtigkeitsschäden in der Wohnung. Schimmelpilz und schwarze Flecken sind Mängel der Mietsache, der Vermieter muss diese Schäden beseitigen und der Mieter ist zur Mietminderung berechtigt. Es sei denn, der Mieter hat die Schäden selbst verursacht, weil er zu wenig geheizt und zu wenig gelüftet hat. Lesen Sie, wie Sie letzteres auf jeden Fall vermeiden können. 


  1. Auch im Herbst und Frühjahr sollten (bei Anwesenheit) folgende Temperaturen eingehalten werden: Im Wohnzimmer, Kinderzimmer und in der Küche 20 Grad Celsius, im Bad 21 Grad Celsius, nachts im Schlafzimmer 14 Grad Celsius. Als Faustregel gilt: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden. 
  2. Die Heizung auch bei Abwesenheit tagsüber nie ganz abstellen. Ständiges Auskühlen und Wiederaufheizen ist teurer als das Halten einer abgesenkten Durchschnittstemperatur. 
  3. Stoßlüften oder Querlüften ist die beste Art der Fensterlüftung! Vermeidet Energieverluste und Auskühlung der Bauteile. Gezielt und innerhalb kürzester Zeit kann ein Luftaustausch – und damit die Entfernung des überschüssigen Wasserdampfs – bewerkstelligt werden. Lüften Sie benutzte Räume etwa stündlich. 
    Nebeneffekt: Schadstoffe werden auch abgeführt, das Raumklima verbessert sich dadurch. 
    Stoßlüftung: Bei ganz geöffnetem Fenster 4-10 Minuten mehrmals täglich lüften (je kälter es ist, desto kürzer lüften)
    Querlüftung: „Durchzug“, alle Fenster 2-4 Minuten und mehrmals täglich öffnen).
    Spaltlüftung ist nicht zu empfehlen! Bei dieser Lüftungsart („kippen“) bleiben die Fenster oft sehr lange in der Kippstellung, dadurch kommt es während der kalten Jahreszeit zu unnötigen Energieverlusten. Durch die stärkere Auskühlung der Fensterlaibung kann es sogar zu Schimmelbefall kommen.
  4. Unsicher? Hygrometer kaufen! 
    Wer sich nicht sicher ist, ob die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, kann dies mit einem Hygrometer kontrollieren. Damit kann überwacht werden, dass die relative Feuchte der Raumluft möglichst zwischen 40 und 60 % liegt. Bei Conrad bekommen Sie ausreichend genaue Hygrometer schon ab ca. 4 Euro.
  5. Schlafzimmer morgens gut lüften! 
    Wenn gleich nach dem Aufstehen gelüftet wird, ist die Feuchtigkeit noch nicht so stark in Wände und Möbel eingedrungen und kann leicht abgeführt werden. Wenn nur am Abend gelüftet wird sind ungleich längere Lüftungszeiten erforderlich.
  6. Unbeheizte oder weniger beheizte Räume sollten nicht durch die Raumluft anderer Räume mitbeheizt werden. Denn der in der Luft des wärmenden Raumes enthaltene Wasserdampf würde die relative Luftfeuchtigkeit in den kalten Räumen sehr schnell ansteigen lassen und sich als Tauwasser an den kälteren Oberflächen der Außenwände absetzen. Räume nicht zu stark auskühlen lassen! 
  7. Türen von Räumen mit viel Feuchtigkeitsanfall sollten geschlossen bleiben, damit die Feuchtigkeit nicht in der gesamten Wohnung verteilt wird. Große Dampfmengen (wie beim Duschen, Kochen, etc.) gleich in Freie ablüften und nach einer halben Stunde nochmals lüften. Schlafzimmer nach dem Aufstehen lüften und nach einer halben Stunde nochmals lüften. 
  8.  Auf zusätzliche Feuchtigkeit durch übermäßig viele Zimmerpflanzen, Zimmerspringbrunnen, Verdunster an den Heizkörpern etc. sollten Sie verzichten. Wäsche sollten Sie besser im Freien trocknen. Wenn Sie die Wäsche unbedingt in der Wohnung trocknen müssen, sollten Sie dafür einen geschlossenen Raum verwenden, in dem Sie das Fenster etwas kippen. 
  9. Die Lüftung Ihrer Kellerräume: 
    Oftmals bleiben Kellerfenster das ganze Jahr über einen Spalt geöffnet, dies kann zu Problemen führen. Insbesondere im Frühjahr, wenn die Temperatur der Außenluft und damit auch die Luftfeuchtigkeit hoch ist, setzt sich die Feuchtigkeit der Außenluft an den Oberflächen der (vom Winter noch kalten) Kellerwände als Tauwasser ab. Auch im Sommer sind die Kelleraußenwände durch das angrenzende Erdreich immer etwas kühler. Lüften Sie deshalb schimmelgefährdete Kellerräume im Frühjahr und Sommer weniger und am besten nur in der Nacht. Im Winter sollten Sie möglichst wie in den Wohnräumen lüften.
  10. Lüftung:
    12 Liter Wasser fallen durchschnittlich pro Tag in einem 4-Personen-Haushalt in Form von Wasserdampf an.Zusätzlich belasten unangenehme Gerüche und das Kohlendioxid aus der menschlichen und tierischen Atmung die Qualität der Raumluft.

Geruchsneutralisation- Desinfektion nach Brand-/Wasserschäden


Je nach Situation /Anwendungsgebiet setzt unser Fachpersonal unterschiedliche Verfahren ein – immer unter strengster Beachtung der gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften. 


Bei Brand- Wasserschäden ist in der Regel immer eine technische Geruchsneutralisation erforderlich, trotz einer gezielten technischen Reinigung aller vom Schaden betroffenen Oberflächen verbleiben Mikropartikel tief in den Werkstoffporen, die für einen permanenten Brandgeruch oder Modergeruch sorgen und nur durch eine Geruchsneutralisation- Desinfektion beseitigt werden können.
Nutzen Sie unseren Service nach Brand- und Wasserschädenoder in Gastronomie, Krankenhäusern, Öffentlichen Einrichtungen, Alten- Pflegeheimen, Privathaushalten können wir nahezu alle Geruchsprobleme mit unseren Spezialgeräten schnell und zuverlässig beseitigen.

Unsere Leistungen

  • Ozonisierung (Verlinken auf Unterseite): Chemische Passivierung / Zersetzung durch Oxidation / Reduktion
  • Singulett-Sauerstoff: Chemische Passivierung / Zersetzung durch Oxidation / Reduktion
  • Ionisierung: Elektrochemische Zersetzung
  • Fogging: Kombination aus chemischer Zersetzung und Passivierung mittels Zusatz von Neutralisations- und Desinfektionssubstanzen, bei der die betroffenen Flächen gezielt mit Trocken- oder Feuchtnebel beaufschlagt werden

Anwendungsbereiche

  • Zigarettenrauch, Desinfektion
  • Tier-, Küchen- und Abfallgerüche
  • Kfz / Wohnmobile / Wohnwagen
  • Modergeruch nach Wasserschäden
  • Brandgerüche in Räumen, Möbeln, Textilien
  • Aminosäuren / Proteine mit Stickstoff und Schwefel 
  • Amine / Amide (Harnstoffe), offenkettige Kohlenwasserstoffverbindungen (Buttersäure)

Geruchsneutralisation mittels Ozonisierung - Das Funktionsprinzip der Geruchsneutralisatoren


Airozon-Serie

Die Geruchsneutralisatoren der Airozon-Serie erzeugen Ozon, ein äußerst reaktives Oxidationsmittel, welches Geruchsmoleküle aufspaltet und neutralisiert. Das Ozon wird aus dem in der Raumluft enthaltenen Sauerstoff gewonnen. Dabei wird die Luft einer Coronaentladung unterzogen, was zu einer vorlaufenden Erzeugung von atomarem Sauerstoff, einem freien Radikal, und nachfolgend zur Bildung von Ozon(O3), führt. Die im Gerät generierten Radikale bewirken durch den oxidativen Abbau von luftgetragenen und ortsfesten Schadstoffen ( z.B. in Boden, Wand, Decke) eine Geruchsneutralisation sowie eine Entkeimung durch Abtötung von Viren, Bakterien, Schimmelpilzen und cancerogen-/allergenwirkenden Mikroorganismen. Aufgrund seiner metastabilen Verbindung zerfällt Ozon nach einer entsprechenden Regenerationszeit wieder zu Sauerstoff, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen. 


Airozon Supercracker
Praxisvorteile durch Sauerstoff – Regenerationsmodus...
Der Airozon Supercracker produziert eine besonders hocheffektive Ozonkonzentration. Zum beschleunigten Ozonabbau nach der Raumbehandlung verfügt das Gerät daher über einen besonderen Sauerstoffgenerations-Modus. Bei herkömmlichen Ozongeneratoren muss das Ozon erst auf natürliche Weise wieder in Sauerstoff zerfallen, bevor die behandelten Räume betreten werden können. Mit seinem Sauerstoffregenerations-Modus beschleunigt der Airozon Supercracker diesen Vorgang durch aktive Sauerstoffumwandlung des Ozons.
Wie die Grafik schematisch illustriert, kann mit dem Gerät auf diese Weise, im Gegensatz zu konventionellen Ozongeneratoren, gleichermaßen schnell eine hohe Ozonkonzentration auf-und wieder abgebaut werden. Durch den Sauerstoffregenerations-Modus lassen sich deutlich schnellere Behandlungen realisieren! 


AirgoPro-Serie
Geruchsneutralisatoren der AirgoPro-Serie sind Plasmafeldionisatoren, deren Funktionsprinzip mit dem von Ozongeneratoren vergleichbar ist, jedoch mit niedrigem Energieeintrag arbeitet. Im Gerät unterliegt die durchgeleitete Luft einer Glimmentladung (Ionisation).
Die nur innerhalb des ortsfesten Plasmas entstehenden Spaltprodukte bestehen aus Singulettsauerstoff und seinen Modifikationen, atomarem Sauerstoff als freies Radikal, unter anderem auch hier vorlaufendes Produkt zur Ozonerzeugung. Die Schadstoffe in dieser angesaugten Luft wie Viren, Bakterien und Schimmelpilze unterliegen dabei einem oxidativen Abbau, der durch das Vorliegen von Hydroxylradikalen noch unterstützt wird. Plasmafeldionisatoren erlauben bei Betrieb in belüfteten Räumen und einem Abstand von ca. 2 m zur Ionenquelle auch die Anwesenheit von Personen.

Geruchsneutralisation mittels Fogging


Fogging - das Sanierungsverfahren zur Geruchsneutralisierung und Schimmelbekämpfung


Ein neues wirtschaftliches Verfahren, das bei der Geruchsneutralisierung und Schimmelbekämpfung die größte Wirksamkeit erreicht, ist heute unter dem Namen Fogging bekannt. 


Beim Fogging werden die verwendeten Wirkstoffe mit einem speziellen Nebelgerät, dem Fogger, so fein in der Luft verteilt, dass ein schwebefähiger, trockener Nebel entsteht, der für mehrere Stunden in der Luft schwebt. Durch diese Technik werden nicht nur Geruchspartikel oder Schimmelpilz-Sporen in der Luft neutralisiert, die winzig kleinen Nebeltröpfchen (0,5-50 Mikron) diffundieren bis in poröse Materialien hinein und neutralisieren dort alle Geruchs-Quellen beziehungsweise Schimmelpilz-Sporen. Durch die Feinstvernebelung der Wirkstoffe entsteht eine so große Reaktionsoberfläche, dass mit geringem Wirkstoffaufwand große Volumen behandelt werden können. Der durchschnittliche Mittelaufwand beim Fogging liegt bei ca. 1 Liter Wirkstoff auf 1.000 m³ behandeltes Luftvolumen. Für die Behandlung großer Flächen empfehlen sich sog. ULV-Sprayer. ULV steht für ultra-low-volume, womit die extrem kleine Tröpfchengröße von 5-50 Mikron gemeint ist, durch die der Wirkstoffaufwand auf ein Minimum reduziert wird.
Mit diesem Verfahren können große Flächen in kürzester Zeit mit einer hauchdünnen Wirkstoffschicht belegt werden.